Nachfolgende Pressemitteilung bezieht sich auf die Aussagen von Dr. Norbert Wett, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Kasseler StaVo, zur documenta-Partnerschaft mit Athen, die im Artikel „documenta 14: Athen als Ausstellungsort spaltet Kassel“ nachzulesen sind: http://www.hna.de/lokales/kassel/documenta-athen-ausstellungsort-spaltet-kassel-4074624.html

In den Äußerungen Dr. Norbert Wetts zum Konzept des künstlerischen Leiters der documenta 14 spiegeln sich konservative Verlustängste gepaart mit einem kommerziellen Kunstverständnis und sind somit schnell widerlegt, so der Kasseler Juso-Unterbezirksvorsitzende Julian Steiner.

Bei einer Kunstaustellung wie der d14 den größtmöglichen wirtschaftlichen Gewinn in den Vordergrund stellen zu wollen, ist kleingeistig und nicht nachhaltig, sondern führt vielmehr zu einem Verlust an Glaubwürdigkeit und Substanz der documenta – beides essentielle Voraussetzungen für einen langfristigen Erfolg dieser herausragenden Kasseler Institution.

Die Jusos Kassel-Stadt empfinden die Partnerschaft mit Athen als Bereicherung, sowohl für die Stadt Kassel und ihren Bürgern als auch für einen authentischen Charakter einer documenta-Ausstellung. Darüber hinaus ist die Stadt Athen in unseren Augen sehr wohl gut dazu geeignet, wesentliche soziale Herausforderungen der Gegenwart sowie Antworten darauf vor Ort aufzugreifen, zu thematisieren und in das Bewusstsein möglichst vieler Menschen zu rücken.

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